1986 bis 1988 gab es heiße Diskussionen in der DDR um die Magazinimkerei, ausgelöst durch eine Imkergruppe um Wolfgang Pientka und Jürgen Blohm aus Boizenburg/Bantin, die ihr "Schweriner Kombinationsmagazin" in die Serienproduktion brachten.
Hier einige Beiträge von damals aus der "Garten und Kleintierzucht", Ausgabe C, im Jahr unserer Vereinsgründung:
Es wurde in letzter Zeit viel, zum Teil auch Widersprüchliches, über das Imkern in Magazinbeuten geschrieben und gesprochen. Trotz dieser interessanten Problematik sollten wir nicht vergessen, daß die Mehrzahl der Imker in der DDR in Hinterbehandlungsbeuten mit moderner Wandertechnik erfolgreich imkert. Andererseits fördert der Meinungsstreit, wenn er sachlich und mit vernünftigen Argumenten geführt wird, den Fortschritt und regt zum Nachdenken an.
Jeder Imker, der sich Gedanken macht, wie etwas verbessert und rationeller gestaltet werden kann, seine Erkenntnisse auch anderen Imkern zugänglich macht, andererseits aber auch die Meinung der anderen akzeptiert, verdient hohe Anerkennung.
Das Langstrothmaß,
Das Kombinationsmagazin im Langstrothmaß wurde von einem Neuererkollektiv entwickelt. Inzwischen erfolgt die Serienproduktion unter der Bezeichnung "Schweriner Magazin" im VEB Spezialbau Potsdam. Es wird zur Zeit nur die 2/3 Variante produziert. Auf Grund der bisherigen Erfahrungen sind wir zu der Überzeugung gelangt, daß aber auch die Produktion der 1/1 Zarge erfolgen sollte.
Die Produktion der Rähmchen entspricht noch nicht unseren Vorstellungen. Die jetzige Variante darf nur eine Übergangslösung bleiben. Es sollte weiter überlegt werden, ob die Seitenteile aus Plast hergestellt werden können. Wir wählten das Langstrothmaß, weil etwa 52 Prozent der Imker der Welt erfolgreich mit diesem Rahmenmaß imkern.
Bei uns in der DDR wuchs das Interesse für die Magazinimkerei mehr und mehr. Anfangs baute jeder sein eigenes Magazin mit Abmessungen, die ihm richtig erschienen. So entstanden allein im Norden unserer Republik mindestens drei verschiedene Maße.
Um einem neuen Rähmchenmaß-Wirrwarr Einhalt zu gebieten, mußte schnellstens reagiert werden. In einem stimmten alle Neuentwicklungen überein: Das Rähmchen sollte über 40 cm lang gewählt sein, weil diese Länge im einfachwandigen Magazin wesentliche Vorzüge bietet.
Heinz Lorenz begründet dies folgendermaßen: "Die Voraussetzung für ein einfachwandiges Magazin ist eine Wabengröße, deren Länge mehr als 40 cm beträgt. Das Normalmaß mit einer Größe von 370 x 223 mm ist deshalb für ein einfachwandiges Magazin aus bienenbiologischen, wärmetechnischen, aber auch betriebstechnischen Gründen weniger geeignet als das Langstrothmaß mit seiner Länge von 448 mm und seiner Höhe von 232 mm. Die Grunde im Einzelnen sind folgende:
1. Eine Länge der Wabe von über 40 cm garantiert den Bienen einen ausreichend langen Zehrweg bei der Überwinterung sowie eine maximale Brut-ausdehnung in Längsrichtung.
2. Die notwendigen Pufferzonen, links und rechts der leeren Wabenseiten, welche- die Bienen als Isolationsraum in einfachwandigen Beuten benötigen, werden durch das Langstrothmaß bestens gewährleistet.
Bei Verwendung des Normalmaßes im Magazin wird man immer eine Brutraumzarge bei gleicher Rähmchenzahl und bei gleich starken Völkern mehr benötigen als beim Einsatz des Langstrothmaßes. Dies trifft übrigens auch dann zu, wenn man die Zahl der Rähmchen auf neun oder sogar auf acht verringert.“
Diese Erfahrungen kann ich bestätigen. Wenn wir erkannt haben, daß im Magazin mit größerer Wabenlänge bessere Ergebnisse erzielt werden, dann ist die Entscheidung richtig, das Langstrothmaß als drittes Hauptmaß ausschließlich für die Magazinimkerei einzuführen. In der Hinterbehandlungsbeute haben sich das Normal- und Kuntzschmaß bestens bewährt.
Unsere polnischen Imkerfreunde sind stolz, darauf, daß nach der Beutenstandardisierung nur noch sechs Beutentypen (Magazine) genutzt werden, davon drei Haupttypen. An erster Stelle steht das Langstrothmaß, gefolgt vom Dadantmaß mit gleicher Rähmchenlänge.
Das Feuchtigkeitsproblem
Mit dem in der Konstruktion sehr einfachen Deckel, der unter der Blechabdeckung über die ganze Breite eine vollständige Luftzirkulation gewährleistet, ist es gelungen, in Verbindung mit anderen Maßnahmen das Feuchtigkeitsproblem in der Beute vollständig zu lösen. Ich habe den Völkern bisher noch keine verschimmelte Wabe zu entnehmen brauchen, auch nicht im Randbereich, Im Winter wird das Spundloch in der oberen Zarge zusätzlich geöffnet. Unsere tschechischen Imkerfreunde haben uns darauf hingewiesen, daß sie mit dem Öffnen aller Spundlöcher bessere Erfahrungen gemacht haben.
Das atmungsaktive Fichtenholz, aus dem das einfachwandige Magazin gefertigt ist, trägt wesentlich zur Trockenheit in der Beute bei. Selbst strenge Kälte im Winter schadet den Bienen nicht, übt sogar einen günstigen Einfluß auf die Volksentwicklung im Frühjahr aus und beeinflußt auch unsere Maßnahmen gegen die Varroatose positiv.
Der Falz,
von Lorenz nicht empfohlen, bewährt sich bei uns gut. Er schafft mehr Sicherheit bei der Wanderung. Selbst umgestürzte, gegurtete Magazine verschieben sich nicht und bleiben bienendicht. Der Falz dichtet so gut ab, daß Zugluft in der Beute verhindert und die Wirksamkeit der Präparate zur Varroatosebekämpfung erhöht wird. Die Zehrung ist gegenüber dem falzlosen Magazin geringer. Allerdings werden durch den Falz mehr Bienen gequetscht, und der Produktionsaufwand ist höher. Wir meinen aber, daß die Vorteile überwiegen und der Falz gerechtfertigt ist.
Welche Zargenhöhe?
Der Setretär des tschechischen Imkerverbandes, Miloslav Peroutka, sagte uns anläßlich eines Besuches, daß die Verwendung von Flachzargen (nach Bretschko) seit 1975 heftig diskutiert wird. Wir meinen, daß auch die Ganzzarge verwendet werden sollte. Eine Flachzarge 2/3 Langstroth reicht als Brutraum nicht aus. Mit zwei solchen Zargen wird aber die Wabenfläche des Dadantmaßes noch um 11,6 Prozent überboten. Mit einem so großen Brutraum werden erwiesenermaßen bei uns völlig unbefriedigende Honigerträge erzielt.
Ursache dafür sind häufige Trachtunterbrechungen, bei denen ein Teil des Honigs verbrütet wird. Ein Problem, mit dem viele Magazinimker nicht fertig werden. Es muß deshalb zeitweilig, insbesondere in der Rapstracht, mit dem Absperrgitter gearbeitet werden. Aber wo dieses einordnen, wenn zwei Zargen zuviel und eine Zarge zu wenig ist? Viele Imker plädieren deshalb dafür, die 1/1 Zarge in ihre Betriebswelse mit einzuordnen. In der Entwicklungstracht wird ohne Absperrgitter gearbeitet. Das Brutnest dehnt sich über alle Zargen, in der Regel drei bis vier Zweidrittelzargen aus. Ich imkere so, daß die Hauptbienenmasse vor der ersten Volltracht, bei uns der Raps, erzeugt wird. Während der Trachtzeit wird das Brutnest auf ein vernünftiges Maß beschränkt. Etwa eine Woche vor dem Abblühen der Spätlinde gebe ich den ganzen Raum wieder für die Brut frei, verbinde dies in der Regel mit einem Zargentausch.
Wir brauchen viele Bienen, um viel Honig zu produzieren. Entscheidend ist, wann die Bienen zur Verfügung stehen. Die Betriebsweise muß sich nach der jeweiligen Trachtsituation richten und kann nicht verallgemeinert werden.
Der Zwischenboden
Zum Schweriner Magazin gehört ein Zwischenboden für die Futtereinrichtung und ein Zwischenboden für die Bienenflucht, Völkertrennung bzw. -vereinigung. Diese Lösung befriedigte uns noch nicht. Wir entwickelten deshalb einen Universalboden. Er dient als
- Futterboden für Trog- und Eimerfütterung;
- Zwischenboden für die Bienenflucht;
- Zwischenboden zur Völkertrennung und -vereinigung;
- als Unterboden für Ableger.
Dieser Universalboden erlaubt ein rationelles Imkern im Magazin. Bei der Trogfütterung sind z. B. nur drei Futtergaben erforderlich. Bei Einsatz der Bienenflucht ist der Honigraum in 24 bis 36 Stunden bienenfrei, vorausgesetzt, daß keine Brut darin ist. Es brauchen dann nur die bienenfreien Honigzargen abgenommen zu werden. Eine Arbeit, die bei 30 Völkern sozusagen vor dem Frühstück erledigt ist.
Für die Ablegerbildung
wird ebenfalls der Zwischenboden sehr vorteilhaft eingesetzt. Durch Zargentausch wird eine Brutzarge zur obersten Zarge - ohne eine Wabe zu bewegen! Nach acht bis neun Tagen wird diese Zarge durch den Zwischenboden von dem übrigen Volksteil getrennt. Die Weisel braucht nicht gesucht zu werden. Sie befindet sich nicht darin, weil sich darunter Honigzargen befinden. Das Flugloch wird geöffnet. Nach Eintreten der Weiselunruhe Wird eine junge Weisel unter Futterteigverschluß zugesetzt. Will man diesen Ableger, der gegebenenfalls auch zwei Zargen besetzt, nicht zu einem eigenen Volk aufbauen, sondern vor der Einfütterung wieder mit dem Muttervolk vereinigen, wird einige Tage vorher, am besten in Verbindung mit anderen Eingriffen, ein Geruchsgitter in der Größe der Bienenflucht eingelegt. Zur Vereinigung wird dann nur der Zwischenboden entfernt., Wer besonders vorsichtig ist, kann eine Zeitung dazwischen legen. Es befinden sich nun zwei Weiseln im Volk; die Bienen entscheiden sich für die bessere; das ist meistens die jüngere von beiden. Diese Art der Ablegerbildung führe ich in der Regel bei Völkern durch, deren Weisel im zweiten Leistungsjahr ist. Auch Weiseln mit höchster Leistung werden bei mir nicht älter als zwei Jahre. Weiseln unter dem Leistungsdurchschnitt werden bereits im ersten Leistungsjahr gemerzt. Völker, die sich schlecht entwickeln, weisellos werden usw., werden unter der Voraussetzung, daß sie gesund sind, einfach dem Nachbarvolk aufgesetzt. Die Flugbienen betteln sich ein. Dadurch reduziert sich ständig die Anzahl der Wirtschaftsvölker. Durch den Aufbau von 30 bis 50 Prozent gesunden, jungen Völkern werden diese Lücken ausgefüllt. Bei der hohen Anzahl der Reservevölker ist bereits eine Vorauswahl der Weiseln möglich.
Die Schwarmverhinderung
Einem Volk, das während der Tracht in Schwarmstimmung kommt, werden rigoros sämtliche Zargen mit Brut (ohne Bienen) entnommen, und es wird dann wie ein Schwarm bzw. Fegling behandelt, Die Leistungsbereitschaft des Volkes wird dadurch nicht nur erhalten, sondern wesentlich gesteigert, denn ein Schwarm wird in seiner Vitalität durch nichts übertroffen. So ist eine optimale Honigernte zu erwarten. Mit dieser Maßnahme kann auch eine Behandlung zur Bekämpfung der Varroatose (entsprechend den Anweisungen) verbunden werden. Bei den solcherart behandelten. Völkern ist die Schwarmstimmung beseitigt, weitere Durchsichten diesbezüglich sind nicht erforderlich. Diese Völker können natürlich mit Brutzargen von anderen Völkern verstärkt werden.
Um das Absperrgitter für einen beschränkten Brutraum einlegen zu können, muß die Weisel Zarge für Zarge nach unten getrieben werden. In die oberste Zarge wird Rauch gegeben. Das gelingt in der Flachzarge leicht. Hat sich die Mehrzahl der Bienen nach unten bewegt, wird die Zarge abgenommen und die nächste ebenso behandelt und das Absperrgitter im gleichen Arbeitsgang eingelegt. Eine Suche nach der Weisel ist nicht erforderlich.
Der variable Unterboden
ist vielseitig einsetzbar. Er dient insbesondere zur
- Belüftung bei der Wanderung;
- Kontrolle und Bekämpfung der Varroatose;
- Reizfütterung;
- Pollengewinnung;
- Aufkettung der Altbienen; .
- zusätzlichen Belüftung im Wintersitz; _ .
- Aufführung von Wildbau.
Der Hohe Unterboden verhindert auch die Bienentraubenbildung vor dem Flugloch, die die Wandervorbereitung erschwert. Das Belüftungs- und Varroagitter unterhalb des Bienensitzes wird nicht verkittet. Vor der Wanderung wird lediglich der Einschub gezogen, und die Belüftung für die Wanderung ist gesichert. Bei Maßnahmen zur Behandlung der Varroatose wird der Einschub unterhalb des Gitters angeordnet in (in der Regel befindet er sich schon dort), so daß eine Befallskontrolle ohne Störung des Volkes erfolgen kann. Das Reizfutter wird unterhalb des Bienensitzes angeboten. Das ist vorteilhaft, weil sich hier insbesondere die Altbienen befinden, die beschäftigt werden sollen. Übrigens paßt der Plastbehälter aus dem Höselhäuschen genau in den Unterboden hinein. Er kann eine ordentliche Dosis Reizfutter, Maische oder Futterteig aufnehmen. Der Nachteil bei einer Fütterung von unten ist, daß Gemüll in das Futter fallen kann. Das Reizfutter kann natürlich auch von oben gegeben werden. Im Winter ist der Einschub ganz gezogen, d. h. das Bienenvolk "sieht unter sich das Gras“. Diese Kaltüberwinterung, die auch eine trockene Beute garantiert, kann natürlich nur bei starken Völkern erfolgen. Kleinere Völker brauchen mehr Wärmeschutz, aber sie gehören eben auch nicht in ein Magazin.
Nach dem Reinigungsflug kommt der Einschub wieder in die Beute. Für die Entwicklung der Bienenvölker ist Wärme nötig. Die Bienen benötigen zur Aufrechterhaltung der Brutnesttemperatur viel Energie, die nicht verschwendet werden darf. Es ginge letztlich auf Kosten des Honigertrages.
Die Pollenfalle
wird für die Schweriner Beute noch nicht produziert, hat sich aber bestens bewährt. Die Pollenfalle befindet sich in der Beute, der Anflug des Flugloches der Beute wird also nicht gestört. Die Pollenentnahme kann ohne Bienenbelästigung erfolgen. Der Pollen darf, da er stark hygroskopisch ist, nur kurzzeitig in der Beute bleiben.
Die Vorteile des Magazins
Es ist erstaunlich, wie rationell im Magazin geimkert werden kann. Ich benötige nicht einmal ein Drittel der Bearbeitungszeit im Verhältnis zur Normbeute. Das Imkern im Magazin setzt ein Umdenken voraus. Die traditionelle Betriebsweise bringt keinen Erfolg. Hier liegt die große Gefahr. Bestechend ist beim Magazin der Vorteil, daß alle Teile auswechselbar sind. Gibt es eine Weiterentwicklung, brauche ich keine neue Beute, sondern nur ein neues Teil. Ist ein Teil unbrauchbar geworden, wird -es ausgewechselt. Die Beutengröße kann ständig der Volksgröße angepaßt werden, das Volk kann sich frei entfalten. Wir merken jetzt erst richtig, wozu unsere Carnica fähig ist. Die Carnicabiene ist bei richtiger Völkerführung durchaus in der Lage, in großen Einheiten zu überwintern, auch ohne das Zuschalten von Ablegern. Ich wintere die Völker in der Schweriner Beute in der Regel auf 30 bis 40 voll belagerten Waben ein. Die Bruttätigkeit wird im Frühjahr neben Reizfütterung vor allem durch Zargentausch angeregt. Das Umtragen von Futtervorräten regt an und schafft Platz für neue Brut. Die Magazinimkerei setzt sich nicht ohne Grund weltweit durch, trotz der Erschwernisse bei der Wanderung und der teilweise körperlich schweren Arbeit. Dafür wird im Sommer, wo jede Minute zählt, die Arbeitsspitze gebrochen. 3-Raum-Beuten sind keine Alternative zum Magazin, wohl aber zur Normbeute im Wanderwagen.
Das Magazin im Wanderwagen
Es gibt Versuche, das Magazin im Wanderwagen einzuordnen, auch in unserem Neuererkollektiv. Der Wanderwagen von Imkerfreund Schröder aus Parum, der mit unseren Magazinen bestückt ist, ist eine Augenweide. Ich bin aber der Auffassung, daß, abgesehen von der großen Investition, viele Vorteile des Magazins im Wanderwagen aufgehoben werden, wie z. B. die Bearbeitbarkeit von der Seite. Ich bin für die Aufstellung der Magazine in Zweiergruppen. So lassen sich die Beuten von der Seite bearbeiten, die erste Rauchgabe vor dem Flugloch wird erleichtert, die Beute wird besser durchwärmt. Zudem ist das Unterfassen mit der Transportkarre und auch die Gurtung von der Seite günstig.
Zum Schluß
Es wurde einmal gesagt, daß das Schweriner Magazin vor Holz strotze. Es wäre interessant, den Holzeinsatz einer 3-Raum-Beute mit dem des Magazins zu vergleichen. Dabei muß man aber bedenken, daß zur Hinterbehandlungsbeute noch ein Bienenhaus oder Wanderwagen hinzukommt. Der Holzbedarf beim Magazin beträgt 0,151 m3 mit Verschnitt. Davon ist der eingesparte Zwischenboden noch abzuziehen.
Wenn das Magazin im Handel auch nicht billig ist, so sollten wir bedenken, daß andere Investitionen nicht erforderlich sind. Auf eine Normbeute in einem handelsüblichen Wanderwagen entfällt ein Kostenanteil von ca. 600,- Mark.
Wir haben die Magazine mit HIO Holzschutzlasur bzw. Ricolit gespritzt oder gestrichen und bisher keine Bienenschäden durch diese Farben festgestellt. Wichtig ist, daß die Atmungsaktivität des Holzes nicht eingeschränkt wird. Es wäre aber gut, wenn diese Anstriche hinsichtlich ihrer Bienenverträglichkeit exakt geprüft würden.
Der Transport der Magazine erfolgt am besten mit einer einrädrigen Transportkarre, die auch zum Transport der Honigzargen genutzt wird, und einem PKW-Anhänger. Letzterer sollte, wie der HP 650, wenigstens acht Magazine fassen. Mit dieser Technik ist der Transport auch allein zu bewältigen.