Sind die Bienen im Land bedroht?

Journalisten lieben reißerische Titel und der Rostocker "Warnow-Kurier"
brachte am 29.03.2017 diesen Artikel, der Arges verheißt:


Auch vom Imkerverein Broderstorf nahmen zwei Mitglieder an der im Artikel genannten Veranstaltung teil.
Das war aber nur eine Routineschulung, die jeder Bienensachverständige alle drei Jahre absolvieren muß, um die Anerkennung als Sachverständiger zu behalten.

In Wirklichkeit ist die Zusammenarbeit zwischen Bienensachverständigen und Amtstierärzten schwierig, vor allem, weil die Landkreise die Ausgaben für den Aufwand der Bienensachverständigen scheuen.

Die Gefährdung der Bienenvölker im Lande durch Varroa-Milben und Amerikanische Faulbrut hingegen ist seit Jahrzehnten konstant und bei entsprechender Betriebsweise der Imker überschaubar und beherrschbar.